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Kunst und Sünde
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Kunst - ein hartes Brot

****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
Kunst - ein hartes Brot
Hartz IV und die Kunst

Interessante Umfrage ....
http://www.bbk-berlin.de/con/bbk/front_content.php?idart=297

Soll das Sozialgesetzbuch mit seinen Zielsetzungen der Hilfe zur Selbsthilfe und der Unterstützung bei der Ausübung eines bereits ausgeübten Berufes ernst genommen werden, muss eine Mitfinanzierung der für die selbstständig künstlerische Arbeit zwingend erforderlichen Arbeitsfläche für Berufskünstlerinnen und –künstler im Rahmen des Bezuges von ALG 2 erfolgen können.


Utopie? Hat der Beruf Künstler überhaupt noch eine Chance?
Beruf Künstler
Ich hoffe es sehr das dieser Berufszweig bleibt. Ich selbst bin auch drauf angewiesen, aber es ist verdammt schwer sich in der heutigen Zeit als Künstler zu behaupten.
ich selbst mache die Erfahrungen jeden Tag! Es ist ein einziger Kampf geworden.
Aber das ist es nun mal was ich am besten kann!
Ich hoffe nur, das diese schnelllebige Gesellschaft sich bald wieder auf die wesentlichen Dinge konzentriert. Ohne Gier, Neid und Ausbeutung und mehr Zeit für die Kunst!

LG
@kuenstlerliebe
Hallo zusammen,

Ich hoffe nur, das diese schnelllebige Gesellschaft sich bald wieder auf die wesentlichen Dinge konzentriert. Ohne Gier, Neid und Ausbeutung und mehr Zeit für die Kunst!

Darauf hoffen wir auch. Und wir versuchen daran mitzuarbeiten, dass dieser Wunsch auch mal wieder Realität wird. Als überzeugte Optimisten sind wir davon sogar überzeugt. Andereseits sind wir aber auch nicht so blauäugig zu glauben, dass sich dies von heute auf morgen ändern würde. Aber.... die Hoffnung stirbt zuletzt.


Liebe Grüße in die Runde

----sixteens----
Liebe Künstler und Künstlerinnen,

seit Jahren unterstüze ich Künstler die oft bei mir ausgestellt haben, wenn ich dann sehe das nach einem halben Jahr, ein Original Bild was Phantastisch gemalt worden ist für 60 Euro gerade mal verkauft wird, kommen mir die Tränen...nicht nur wegen dem Preis sondern '' ein Bild in einem halben Jahr. Heutzutage ist es unmöglich als Künstler leben zu können. Schade, sehr schade. Anerkennung, Begeisterung und den Preis für seine Arbeit bekommt man nicht.

Liebe Pinselgrüsse
gleitgeel auch fürs haar geeignet :)
****art Mann
154 Beiträge
ich denke es sollte nicht beruf sein sondern begeisterung
ja auch ich kämpfe täglich, aber ich nenne es für mich persönlich nicht mehr kämpfen, sondern den eingeschlagenen weg so zu gehen wie ich will, wenn dann fehlendes geld, und unverstänntniss der andern auf mich trifft, ist es zwar schwer, aber es ist nun mein freier wille das zu tun.
viele großen meister hat auch fast nicht und machten trotzdem das was sie wollten, andere hatten große gönner, mussten aber meist die kunst, oder das handwerkliche dem gönner anpassen, bis auf mal paar wenige *g*

ein künstler sollte schaffen, er sollte erschaffen was er will, er sollte nicht darauf warten das er davon leben kann, er sollte sein leben danach ausrichten.

und wenn wir mal ganz ehrlich sind,,,,,wer vermarktet sich den selbst? wer klingelt in der woche bei 10 galerien, so wie es ganz normale handelsvertreter tun, es leicht zu sagen, oh je wir sind arme künstler und der gesellschaft die schuld für unser dristes leben geben,,,,nein, wir haben täglich ,stündlich minütlich selbst in der hand etwas zu ändern, nämlich uns selbst.

und zum schluss wohl der satz der dazu passt: warum hast du dich entschieden nicht erfolgreich zu sein


liest sich bestimmt wie alles wissendes gscheidhaferl *g* aber wenn ich milionär sein möchte, würde ich nicht malen, so einfach ist das für mich, ich bin bildermacher, mit oder ohne geld

hoffe die kritik von euch fällt nicht zu schlimm aus *g*

glg. robert
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
Sicher muss jeder Künstler seine Kunst auch leben. Anders geht es gar nicht. Ohne Leidenschaft und Herzblut bleibt es "nur Handwerk".
Sieht man sich die Geschichte der Künstler an, so hatten viele namhafte Künstler ihren Durchbruch erst post mortem. Dennoch finde ich es etwas weltfremd zu erwarten, dass man "am Hungertuch nagt" und von Hartz IV lebt, nur um seinen Traum von der Kunst leben zu können.
Aber ich bin nicht naiv und glaube, dass es so einfach möglich ist im Zeitalter von supermodernen und fähigen Computerprogrammen, Druckern, etc. Kunst zu verkaufen. Kunst wurde so zum "Allerweltsprodukt", das sich jeder selbst bezahlbar gestalten kann. Einerseits sicherlich ein Vorteil.... aber aus Sicht des Künstlers wohl weniger
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Darf man als Künstler Verantwortung tragen?
oder ist die (Um)Welt um den Künstler für dessen (Über)Leben verantwortlich?

Ich finde das Jammern vieler Künstler über die Veränderungen des Marktes weltfremd und oft hochgradig naiv. Die Welt ist eben nicht so wie sie sein sollte, sondern so wie sie ist.

Warum sollte ein Künstler sich keine Gedanken über den Markt machen müssen? Ich bin der festen Überzeugung, dass kein Künstler ein besserer Mensch ist wie eine Putzfrau oder ein Maurer. Auch diese Menschen müssen für Ihren Lebensunterhalt arbeiten um Miete zu zahlen. Warum also sollten Künstler nur das in Ihrem Leben machen können, was ihnen Spaß macht?

Kunst ist erschwinglicher geworden und so wird auch Menschen die sonst keinen Zugang zur Kunst haben die Möglichkeit eröffnet diese zu erleben.


Ich kann von meiner Kunst sehr gut leben und das nicht weil ich unglaublich berühmt bin, sondern weil ich trotz aller Kunst, immer auch Geschäftsmann geblieben bin.

LG
Brian
Schon hart manchmal
in einer Welt zu leben in der es nur um Gewinnmaximierung und Wachstum geht. Ich schließe mich da meinem Vorredner zum Teil an aber letztlich sind wir alle in einem System eingebunden in dem es nicht wirklich darum geht etwas für die Menschen zu tun sondern nur seinen Geldhaufen zu vergrößern.

Ich übe mein Künstlerdasein seit nun mehr 25 Jahren aus, und habe viel Erfahrungen gemacht wie sich mit dem Wandel des Marktes die Kundschaft veränderte.

Ich sehe das Dinge, und das meine ich sehr ernst, die etwas mit freier Lebensgestaltung zu tun haben, verdrängt und letztlich vernichtet werden, langsam Schritt für Schritt. Weil diese Menschen nicht so leicht kontrollierbar sind.

Und da kann man Kaufmann sein wie man will. Wir sind nicht Schuld daran das sich unsere Kunst nicht verkauft, nur denken die meisten so.
Wenn ich mir die WM z.Z. anschaue was da geboten ist. Näherinnen die für nen Apfel und n Ei T-Shirt für Odadidas nähen und der Millionär der es nur trägt bekommt Abertausende von €.
Nicht das ich ihm das nicht gönne und was hat das mit dem Thema zu tun?
die Verbindung stelle ich wie folgt her: Würden z.B. die Näherinnen (Volk) so viel verdienen (Deren Geld nicht einem Einzelnen in den Rachen werfen.) das sie gut leben können würden sich viel mehr Kunst leisten Kunst vom Nachbarn oder von einem Strassenkünstler,
Und schließlich sind wir Künstler es ja die Welt schöner machen Bunter vielseitiger und zum größten Teil die Sinne der Meschen anregen und sie sich an unseren Darbietungen erfreuen, sich entspannen oder inspirieren lassen, oder gar auf Missstände aufmerksam werden.
Deswegen finde ich es hier sehr schwer sich ohne Markstrategie zu behaupten sich an zu biedern und Werbung machen zu müssen und in Konkurrenzdenken zu gehen. Bei Kunst für mich ein Wahnwitz, aber in diesem System zwingend und überlebenswichtig.

Ich wünsche mir und allen Menschen das sie nur das tun zu dem sie berufen sind und nicht das sie etwas tun müssen um nicht zu verhungern.

Lieb Grüße an Euch alle
Uwe
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
Es geht auch anders.......
London Rekordpreise für Zero-Kunst in deutschen Auktionen im Frühsommer zeigten, dass der Aufschwung dieser Kunst noch keineswegs am Ende ist. Angefangen mit dem kleinen, in der Mittelachse verdichtete Nagelfeld von Günther Uecker auf einem 30 x 34 cm Holzbrett, 1968 für den Sammler Volker Kahmen genagelt. Bei Hauswedell & Nolte war es am 14. Juni mit 8.000 Euro ausgezeichnet, es wurde mit 42.000 Euro ausgerufen schraubte sich schnell, wie das Auktionshaus mitteilte, durch Telefongebote „aus dem In- und Ausland“ auf 295.000 Euro.

http://www.handelsblatt.com/ … uer-zero-kunst/10147464.html
Also ich zeichne/male jeden Tag....
....sieht zum Teil auch ganz vernünftig aus. aber verkauft hab ich noch kein einziges bild - habs einfach nie drauf angelegt. Ich denke, ich würde verhungern, wenn ich davon leben müsste *g*
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
*********nado:
Ich denke, ich würde verhungern, wenn ich davon leben müsste

geht wohl den meisten so.....


*********nado:
habs einfach nie drauf angelegt


warum?
naja,
mach das weils mir spaß macht. obwohl ich sicher nicht nein zu einer auftragsarbeit sagen würde
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
obwohl ich sicher nicht nein zu einer auftragsarbeit sagen würde

verstehe, aber dazu müsste man selbst die Werbetrommel rühren .....
und genau darauf habe ich keine lust
...ich zeichne lieber *g*
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
*********nado:
...ich zeichne lieber

da hast du auch wieder recht .... *g*
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
Schritt in die richtige Richtung?
Bundestag-Beschluss
Mehr Kontrollen zugunsten der Künstlersozialkasse
Für freischaffende Kreative ist wegen ihrer mageren Einkünfte die Künstlersozialkasse oft lebensnotwendig. Doch viele Unternehmen verweigerten die Abgabe. Jetzt soll der Zahlungsmoral nachgeholfen werden

http://www.haufe.de/sozialwe … nstlersozial_240_262728.html
Wohl eher nicht
Ich finde das da wieder kontrolliert u. reguliert wird an der falschen Stelle, wie wärs wenn unser Geldsystem überdacht wird und der Zinnseszinns abgeschaft wird ein BGE eingeführt und das Sozialsystem nicht abgebaut sonder ausgebaut wird, keine Waffen mehr und Kriege finanzieren damit man das Geld für unser aller Wohl verwendet werden kann und nicht nur ein paar auf dieser Welt davon Profitieren, sondern alle Menschen. Das ist Machbar!!!!!
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
http://www.joyclub.de/my/2389640.airo6363.html ... machbar ist es wohl
aber ich denke, das wird ein Wunschtraum bleiben
dafür ist die Menschheit leider noch nicht bereit
dafür gibt es noch zu viel Neid, Machtgier .....
@ Airo6363
Da muss ich Dir absolut zustimmen Airo! Das Problem ist, das die 10% Reichen auf der Welt viel zu viel Macht besitzen und diese auch schamlos für Ihre Zwecke ausnutzen. Für die spielt es keine Rolle ob Menschen sterben, verhungern oder auf der Flucht sind. Das ist nicht mehr länger tragbar! Dann gibt es auch noch die ewigen Skeptiker und Neinsager, die es immer besser wissen wollen als die die davon betroffen sind!
Es kann sich nichts ändern, wenn die Propaganda herrscht und der große Teil einer wohlhabenden Gesellschaft bei jedem Problem den Schwanz einzieht und sich hinter Ihrem Wohlstand versteckt. Genau das ist das Problem. Menschen die zu feige sind die Wahrheit zu akzeptieren weil sie nichts anderes kennen als alles in den Arsch geschoben zu bekommen! Z.B. die Börsenmakler und Spekulanten verdienen Geld (und das nicht zu knapp) mit Unwahrheiten und Ausbeutung! Deswegen sollte auch das Börsensystem abgeschafft werden, genau so wie Banken! Das sind meiner Meinung nach die Kriegstreiber auf unserem Planeten! Ich mein wo wollen die den hin wenn hier alles ausgebeutet, zerstört, und am Ende ist? Wir haben nur diesen einen Planeten und gehen damit um als ob es kein Morgen geben würde! Profitgier und Geld sind die unnatürlichsten Sachen auf der Erde die nur alleine wir Menschen zu verantworten haben. Diese Ignoranz der Mächtigen wird uns allen noch die Lebensgrundlage entziehen, wenn das System nicht endlich geändert wird. Also sollte jeder einzelne bei sich beginnen, aber dazu muss man es auch wirklich wollen. Denn nur dann kann sich etwas verändern, vielleicht ist es noch nicht zu Spät.
Wie war doch das Thema.....?
Wenn ich richtig gelesen habe, dann war das Thema dieses Threads doch "Kunst-ein hartes Brot".

Was bitte sollen dann diese pseudopolitischen, sozialkritischen und weinerlichen Statements hier ? Diese Beiträge gehen, meiner Meinung nach, total am Thema vorbei und haben in diesem Kontext auch keinerlei Bedeutung.

Wenn schon Sozialkritik im Zusammenhang mit diesem Thema, dann bitte fundiert und mit der frage verbunden, "warum" ist unsere Gesellschaft mitlerweile so wie sie ist? Warum können Teile unserer Mitbürger nur noch begrenzt Geld ausgeben für Kunst? Warum kann der Staat sein Budget für Kultur und Kunst auf Dauer vermutlich so nicht aufrecht erhalten?. Die Diskussion dieser Frage und deren Klärung, würden mehr zu der Fragestellung des Threads beitragen, als diese weinerlichen Selbstbemitleidungstiraden.

Nur in einem gebe ich Kuenstlerliebe recht:

"Also sollte jeder einzelne bei sich beginnen",

wenn er wirklich etwas bewegen und verändern will !


Er von den sixteens
Ok
Da ist mal ne Ansage

Grundsätzlich ist alles mit allem und jedem verbunden und Alles hat Wirkung auf Alles.

Weinerlich?! So kann man es sehen, ich sehe, wie gesagt, das ganze System.
Ich komme nicht mehr drum herum.

Bei sich selbst anfangen!
Tun wir eh, wo denn sonnst, ich kann niemanden bewegen etwas zu tun was er nicht will, Punkt. ( Außer mit Gewalt o. Angst )

Und es ist nun mal ein Hartes Brot, um beim Thema zu bleiben, da Künstler oft feinfühliger sind, in einem Umfeld das auf Wachstum und Profitmaximierung ausgelegt ist, sich auf dem sogenannten freien Markt zu behaupten.
Es geht auch nicht um jammern sondern um Sichtweisen um Blickwinkel um Gedanken- Strukturen.

Ich würde gerne meine Werke verschenken einfach nur um jemanden eine Freude zu machen, das geht aber aus bekannten Gründen nicht.
Ich hätte gerne eine Gesellschaft in der das Thema " Warum ist Kunst ein hartes Brot" sein soll, nicht mehr auftaucht, und dazu sehe ich nach wie vor die Gründe zu erwähnen.
Deswegen möchte ich als menschliches Wesen meine Meinung sagen auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nichts mit dem Thema zu tun zu haben scheint.

Ich finde es sehr anregend sich mit den Ursachen auseinander zu setzen und nicht mit Wirkungen. An denen erkennen wir nur die Oberfläche.

Ich bin mir sicher, wenn der Mensch erkennt wer er wirklich ist, diese Welt über dieser Frage, die hier Diskutiert wird, nur noch in der Vergangenheitsform redet.

Code
aber ich denke, das wird ein Wunschtraum bleiben

Nicht zwingend, wir als Künstler erschaffen fast täglich Etwas was es vorher so nicht gab und die wenigsten sich es vorstellen könnten, zudem ist alles was der Mensch kreierte und kreiert ein Wunschtraum gewesen, oder liege ich da so falsch?
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
*****363:
Nicht zwingend, wir als Künstler erschaffen fast täglich Etwas was es vorher so nicht gab und die wenigsten sich es vorstellen könnten, zudem ist alles was der Mensch kreierte und kreiert ein Wunschtraum gewesen, oder liege ich da so falsch?


Sicherlich steckt da viel Wahrheit drin.... allerdings sehe ich es so, dass Kunst - man möge es mir verzeihen - stark vom Kommerz abhängt.
Wie viele große Künstler konnten schon von ihrer Kunst leben? Oft kam der große - auch finanzielle - Erfolg erst post mortem.
Auch heute ist es nicht anders. Kunst - sofern man davon leben will - und Geld lassen sich nicht trennen.
ok...
Du, vielleicht sollte ich einen spektakulären Selbstmord betreiben, damit ich endlich bekannter werde! Damit andere dann damit die große Kohle verdienen können! ?

Klar würde ich gern davon leben wollen, aber bei dem Überschuss an Pseudo-Künstlern und Internet-Superstars kannst das vergessen! Außer, Dich fördert ein Reicher Kunstgallerist, Manager oder Sammler, aber wer bitteschön hat solch ein Glück in den heutigen Zeiten???

Das Problem ist das es kaum mehr Förderung gibt und jeder Depp, ach so tolle Kunst erstellen kann, die beim genaueren hinsehen eigentlich gar keine Kunst ist!

Das Internet hat einfach zu viel kaputt gemacht, sorry ist halt meine Meinung!
****33 Frau
29.194 Beiträge
Themenersteller 
*********liebe:
Du, vielleicht sollte ich einen spektakulären Selbstmord betreiben, damit ich endlich bekannter werde! Damit andere dann damit die große Kohle verdienen können! ?

*panik* bitte nicht ....

*********liebe:
Das Internet hat einfach zu viel kaputt gemacht, sorry ist halt meine Meinung!

da gebe ich dir gerne Recht... die Technik insgesamt
digitale Kameras, super Software, etc. ....
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Egoismus und Eigenlob ist vor allem Einsamkeit.
Der Vorteil, wenn man sich selber lobt, liegt darin, daß man ganz dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann.
Samuel Butler der Ältere (1612 - 1680), englischer Satiriker

Man möge mir verzeihen, aber Menschen die von sich selbst behaupten, dass sie im Stande sein, mehr zu verstehen, zu erkennen und das große Ganze (System) zu erkennen - die haben vor allen nicht begriffen, wie klein eigentlich doch jeder Menschen ist.
Die wirklich weisen Männer der Weltgeschichte besaßen immer mehr Demut als Weisheit. Und es bewahrheitet sich mal wieder der Satz von Karl Heinz Karius:
Von sich auf andere zu schließen, führt unweigerlich zu Pessimismus.
Das Problem ist das es kaum mehr Förderung gibt und jeder Depp, ach so tolle Kunst erstellen kann, die beim genaueren hinsehen eigentlich gar keine Kunst ist!
Auch die Frage: Was ist Kunst? werden wir hier wohl nicht abschließend geklärt bekommen. Denn lustiger Weise behaupten, wenn man sie fragt, alle Deppen, dass nur Ihre Sachen Kunst sind.

Für mich eines der wichtigsten Sätze im Business:

"Leben und Leben lassen!"

Wenn ein Künstler niemanden hat der seine Kunst versteht, dann sollte er sein Publikum wechseln oder die Darbietung. Denkt immer daran, der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

LG
Brian
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